Annelie Weinsteins Arbeiten sind Raum. Mit Materialien wie Stahl, Gummi, Farbe usw. entstehen in ihren „Rauminstallationen“ gleichsam verletzliche wie verletzende, anziehend wie zurückweisende, poetische wie rohe Gedanken und Gefühle. Der Betrachter ist in ihren Räumen immer herausgeforderter Bestandteil. Seine Reaktionen bauen die Arbeiten zu dem aus was sie sind „Räume der Gedanken und Gefühle“, die in mannigfaltiger, miteinander verwobener Weise unsichtbar in uns sind und uns umgeben.
In einem Ausstellungszyklus sucht Annelie Weinstein diese unsichtbaren Räume in den sichtbaren zu kristallisieren. Die ersten Räume werden die SchmidtBank-Galerie und der Kunstbunker – forum für zeitgenössische kunst sein, die mit ihrer Zusammenarbeit den Zyklus beginnen.
Die Ausstellung wird begleitet durch vier Fernsehstücke von Samuel Beckett:
„Quadrat“, „Geistertrio“, „…nur noch Gewölk…“, „Nacht und Träume“
Für die Unterstützung der Ausstellung danken wir sehr herzlich: Norbert Bauer, Peter Kampehl, Ule Münster, Christoph Popp, Julius Popp, STAEDTLER Mars GmbH & Co.