Die Ausstellung zeigt in Form von Kopien die Seiten des fast vollständig erhaltenen Dienstkalendariums des „Reichsführers-SS und Chefs der deutschen Polizei“, Heinrich Himmler, aus den Jahren 1941/42. Versehen mit den Kommentaren der Historikergruppe, die die Hefte in einem Moskauer Sonderarchiv entdeckte und kürzlich der Öffentlichkeit vorstellte, wird die Bedeutung in ihrem politischen Zusammenhang entschlüsselt. Es ergeben sich neue, wesentliche Einsichten zu geschichtlichen Ereignissen des Dritten Reiches, wie dem Überfall auf die Sowietunion oder die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung.
Peter Klein, ein Mitglied der Forschungsgruppe, wird in einem Vortrag die Resultate der Arbeit am 16. September vorstellen.